Aufzug im Friedrich-Busch-Haus

Der bauliche Aufwand im Gebäudeinneren ist gering.Der eingereichte Standort des Außenaufzuges ist an den heutigen Eingang angebunden. Der Aufzug ermöglicht Studenten mit körperlichem Handicap die Lehrräumen im Obergeschoss zu erreichen.

Die dreiseitige Betonkonstruktion wird in das Gebäude hineingeschoben. Hierdurch entsteht eine durchgängige vertikale bauliche Öffnung in der Fassade.

Die Unterschiede der Außenwandstärke ist durch die glatten Seitenwände des Aufzuges zu erkennen und unterstreichen deren Struktur.

Die Aufzugskabine ist eine geschlossene Form aus Metall mit einem Sichtfenster in Fassadenausrichtung erhalten.

Nicht repräsentative Materialtransporte sind mit dieser geschlossenen Bauweise ohne ungewollte Zuschauer durchführbar. Der Aufzug ist kein Erlebniselement.

Projektname 
Herstellung eines Außenaufzuges an der Westfassade im Friedrich-Busch-Haus

Bauherr
Charité Universitätsmedizin Berlin

Nutzer
Charité Mitte

Lage
CCM, Friedrich-Busch-Haus erb. 1912, Baudenkmal

Realisierung
2017 – 2019

Planungsleistungen nach HOAI
2 bis 8

Projektleitung
Dipl.-Ing. (FH, Architektur) Julia Winter
Dipl.-Ing. Matthias Zeplin

Mitarbeiter
Pamela Maslon M.A. (Architektur)

Fachplanung
Dipl.-Ing. Uwe Sell